Der Begriff ‚Kochwein’ bezeichnet in erster Linie nicht das Lieblingsgetränks des Kochs, sondern den Wein, der zum Kochen genutzt wird. Häufig hörte ich, dass zum Kochen ein einfacher Wein vollkommen ausreiche, da er schließlich eingekocht und der Alkohol komplett verfliegen würde.
Diese ‚Logik’ erschließt sich mir nicht ganz. Was hat das angebliche komplette Verfliegen des Alkohols (er verfliegt absolut nicht ganz!) mit den Aromen des Weins zu tun, der eingekocht wird?
Gerade diese Aromen des Weins sind es, weswegen mit Wein gekocht wird! Je besser die Aromen des Weins, desto besser schmeckt das gesamte Gericht. Manche Köche und Weinkenner empfehlen den gleichen Wein zum Kochen zu nehmen, der später auch am Tisch gereicht wird.
Grundsätzlich ist dieser Gedanke zu unterstützen. Hingegen würde ich mich im Zweifelsfall auf die gleiche Rebsorte beschränken; denn es ist auch immer eine Frage des Einkaufspreises des Weins (…) Und eine Flasche Wein für zum Beispiel 30,00 € in den Kochtopf zu gießen, kann und möchte sich sicher nicht jeder leisten.
Gerade diese Aromen des Weins sind es, weswegen mit Wein gekocht wird! Je besser die Aromen des Weins, desto besser schmeckt das gesamte Gericht. Manche Köche und Weinkenner empfehlen den gleichen Wein zum Kochen zu nehmen, der später auch am Tisch gereicht wird.
Grundsätzlich ist dieser Gedanke zu unterstützen. Hingegen würde ich mich im Zweifelsfall auf die gleiche Rebsorte beschränken; denn es ist auch immer eine Frage des Einkaufspreises des Weins (…) Und eine Flasche Wein für zum Beispiel 30,00 € in den Kochtopf zu gießen, kann und möchte sich sicher nicht jeder leisten.