Grundsätzlich solltest Du die Flasche an dem Tag leeren, an dem Du sie geöffnet hast. Mit jeder Stunde büßt der Wein in aller Regel an Trinkfreude ein. Der Luftsauerstoff lässt den Wein in kurzer Zeit altern. Wenn es sich nicht anders einrichten lässt, weil Du z. B. Wein in Maßen genießt, solltest Du die Flasche gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren (das gilt übrigens auch für Rotweine). Je nach Statur des Weines, kann er so zwischen ein und zwei Tagen ohne allzu große geschmackliche Einbuße aufbewahrt werden.
Eine kleine Faustregel: Wer schneller trinkt – hat mehr vom Wein! Und wer den Wein gerne etwas länger nach dem Öffnen lagern möchte, der sollte sich den nachstehenden preiswerten Tipp genau anschauen. Bevor ich es vergesse: in so manchen Internetforen lese auch ich immer wieder von Menschen, die angeben, sie hätten einen angebrochen Wein für drei und mehr Wochen im Kühlschrank aufbewahrt – und der Wein schmeckte dann immer noch super frisch. Bei derartigen Aussagen hege ich grundsätzlich Zweifel an der Richtigkeit. Entweder besteht der Wein zu einem exorbitant hohen Anteil aus Schwefel oder die Person verfügt über keinen guten Geschmackssinn oder ich schreibe hier nur dummes Zeug. Die letzte der drei soeben genannten Alternativen gefällt mir am wenigsten. Es mag deratige Fälle geben (aus welchen Gründen auch immer). Aber sie sind die Ausnahme und nicht die Regel.
Eine kleine Faustregel: Wer schneller trinkt – hat mehr vom Wein! Und wer den Wein gerne etwas länger nach dem Öffnen lagern möchte, der sollte sich den nachstehenden preiswerten Tipp genau anschauen. Bevor ich es vergesse: in so manchen Internetforen lese auch ich immer wieder von Menschen, die angeben, sie hätten einen angebrochen Wein für drei und mehr Wochen im Kühlschrank aufbewahrt – und der Wein schmeckte dann immer noch super frisch. Bei derartigen Aussagen hege ich grundsätzlich Zweifel an der Richtigkeit. Entweder besteht der Wein zu einem exorbitant hohen Anteil aus Schwefel oder die Person verfügt über keinen guten Geschmackssinn oder ich schreibe hier nur dummes Zeug. Die letzte der drei soeben genannten Alternativen gefällt mir am wenigsten. Es mag deratige Fälle geben (aus welchen Gründen auch immer). Aber sie sind die Ausnahme und nicht die Regel.
Der preiswerte Tipp: Es gibt im Handel viel Schnick-Schnack für das temporäre Verschließen von Weinen zu kaufen. Seien es schwere, gummiberingte Metallstopfen, kleine Vakuumpumpen oder gar große Apparaturen, die Stickstoff in die Flasche pumpen, um den Wein länger haltbar zu machen, wenn er einmal geöffnet wurde.
Es geht alles viel einfacher und preiswerter und überhaupt! Zunächst solltest Du Dir überlegen, wie viel Wein Du trinken möchtest. Den restlichen Wein füllst direkt nach dem Entkorken in eine handelsübliche PET-Wasserflasche (z.B. 0,2 oder 0,3 Liter) um. Drücke dabei so lange auf die Außenseite der Flasche, bis der Wein exakt mit der Verschlussöffnung abschließt. Nun noch schnell den Deckel drauf geschraubt und Du hast ein ideales Zwischenlager für Deinen Wein. Das ist noch nicht alles! Den so verschlossenen Wein kannst Du ohne Weiteres wieder in Deinen Weinkeller, Weinkühlschrank oder Kühlschrank legen – er hält sich über mehrere Wochen einwandfrei. Vergiss aber vorher bitte nicht auf die Flasche zu schreiben, wann Du sie abgefüllt hast. Sicher ist Sicher.